Das Projekt
Die Förderung
Das Projekt „Ganzheitliche Klärung des Interventionsbedarfs bei gefährdeter Beruflicher Integration (GIBI)“ ist ein Modellvorhaben im Bundesprogramm „Innovative Wege zur Teilhabe am Arbeitsleben – rehapro“. Es wird von 2020 bis 2024 vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert.
Die Idee
Bei Mitarbeiter*innen, deren berufliche Teilhabe bedroht ist, stehen oft zunächst körperliche Beschwerden im Vordergrund. Tatsächlich sind aber auch psychosoziale Belastungen an der Verursachung von Leistungseinschränkungen beteiligt. Um zu verstehen, was die Betroffenen stärken kann, ist ein ganzheitlicher Blick nötig, der neben der Erkrankung auch die Anforderungen des Arbeitsplatzes sowie den beruflichen und privaten Kontext berücksichtigt. Wir ermöglichen Personen, deren berufliche Teilhabe aufgrund gesundheitlicher Problemlagen gefährdet ist, einen schnellen ganzheitlichen Abgleich von Leistungsfähigkeit und beruflichen Anforderungen. Aus diesem Vergleich können wir gemeinsam erste Lösungen entwickeln, um den Verbleib im Betrieb zu sichern.
Die Ziele
Ziele des Modellvorhabens „Ganzheitliche Klärung des Interventionsbedarfs bei gefährdeter Beruflicher Integration (GIBI)“ sind die frühzeitige diagnostische Klärung von Problemen, die die berufliche Integration gefährden, sowie die Festlegung von passgenauen Maßnahmen, die Aktivierung von Selbsthilfepotential und damit schließlich der Verbleib der Arbeitnehmer*innen im Betrieb.
Reha-Einrichtungen
An unserem Modellvorhaben sind drei Rehabilitationseinrichtungen beteiligt. Ein ganzheitlicher Blick ist gelebter Bestandteil ihrer internen Kultur.
Studie zur Wirksamkeit
Diese wissenschaftliche Begleitung des Projektes erfolgt durch das Institut für Sozialmedizin und Epidemiologie der Universität zu Lübeck.
Unser Netzwerk
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